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Wie wär’s…? Informations- und Austauschrunde zum Thema Auslandsaufenthalt

Mittwoch, 19.06.2024, 17:00-18:30 Uhr

Wie wär‘s…?

…, mit Expert:innen, die Sie bisher nur von Vorträgen und  Papern kennen, einmal persönlich zusammenzuarbeiten?

…, auf Ressourcen zurückzugreifen, zu denen Sie hier in Köln normalerweise keinen Zugang haben?

…, oder auch einen Blick über den Tellerrand des üblichen Arbeitsalltags zu werfen und neue Arbeitstechniken direkt „hands on“ kennenzulernen?

Auch wenn Sie in Ihrer aktuellen Position zufrieden und vermutlich bestens ausgelastet sind: Ein Forschungsaufenthalt im Ausland während der Promotion ist mehr als nur ein Pflichtelement in der akademischen Vita.

Viele hoch spezialisierte Forschungsprojekte profitieren von einer Erweiterung ihres Netzwerks, und das eigenständige Profil als Forscher:in erfährt durch Erfahrungen aus einem neuen Arbeitskontext meist eine nachhaltige Stärkung.

Aber passt die Zeit im Ausland überhaupt in Ihren knapp gestrickten Arbeitsplan? Oder wird das Vorhaben viel zu teuer? Was passiert mit Ihrer Lehre? Und wozu überhaupt noch verreisen – es gibt doch Teams, Zoom und Co.?

Warum es sich meistens lohnt, noch einmal im Ausland die Zelte aufzuschlagen, bevor Gremien, Lehre und Projekte Sie wieder fest im Griff haben, welche Unterstützungsmöglichkeiten die Universität zu Köln bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung eines Forschungsaufenthalts im Ausland bieten kann, aber auch, welche stressigen, inspirierenden und sogar amüsanten Erfahrungen dabei vielleicht auf Sie warten: All dies können Sie in entspannter Runde besprechen mit zwei Kolleg:innen, die es wissen müssen:

Katrin Kaiser ist Referentin für "Studieren und Forschen im Ausland" und stellvertretende Leiterin der Abteilung Internationale Mobilität im Dezernat Internationales der Universität zu Köln.

Sie informiert, berät und unterstützt Studierende, aber vor allem auch Promovierende in Bezug auf kürzere oder längere Aufenthalte im Ausland und bei der Suche nach geeigneten Gastinstitutionen, Finanzierungsmöglichkeiten, etc.

Sie bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen und Einzelberatungen und sagt:

„Der Weg ins Ausland ist immer bereichernd. Forschungsaufenthalte im Ausland z.B. nach der Masterarbeit und auch während der Promotion bieten die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und neue Einblicke in das eigene Forschungsgebiet zu gewinnen. Auf der einen Seite kann das fachliche Vorwissen in besonderem Maße erweitert werden und konstruktive Einblicke in die Studien- oder Arbeitswelt sind garantiert. Auf der anderen Seite wird die Chance geboten, Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen, Zugang zu weltweiten Kulturen zu erlangen und den persönlichen Erfahrungshorizont zu vergrößern. Auf diese Weise können Softskills angeeignet werden, die später auf dem Arbeitsmarkt von Bedeutung sind. Im Rahmen des Vortrags sollen die verschiedensten Strukturen und Wege für einen passgenauen Auslandsaufenthalt aufgezeigt werden. “

Alinda Reimer ist Doktorandin an der Humanwissenschaftlichen Fakultät und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Universitätsklinikum Köln. Sie promoviert über die Belastungen und Ressourcen der Eltern von Frühgeborenen auf einer Frühgeborenen-Intensivstation.

Von Oktober bis Dezember 2023 hat sie an der School of Social Work der Portland State University in Oregon mit ihrem dortigen Gastgeber-Team daran gearbeitet, ein telemedizinisches Screening- und Betreuungsprogramm für Eltern beim Übergang ihres Kindes von der Intensivstation nach Hause zu entwickeln und in die Praxis umzusetzen.

Sie sagt über diese Zeit: „Die PSU erwies sich als ein idealer Ort für meine Forschung, insbesondere aufgrund ihrer starken Ausrichtung auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit […]. Die Offenheit der Fakultätsmitglieder sowie ihr starkes Interesse am deutschen Wissenschaftssystem und meiner Forschungstätigkeit vermittelten mir ein außerordentliches Gefühl des Willkommenseins.“

Wie wär’s also mit einer Informations- und Austauschrunde zum Thema Auslandsaufenthalt nach der Arbeit bei Cola und ein bisschen Knabberzeug?

Katrin Kaiser wird kurz (ca. 15-20 min.) die Services der Abteilung „Internationale Mobilität“ im Dezernat Internationales vorstellen; Alinda Reimer wird kurz über ihre persönlichen Erfahrungen aus ihrer Zeit in Oregon berichten (ca. 15-20 min.). Beide stehen Ihnen anschließend für allgemeine und konkrete Fragen und zum Austausch in der Runde zur Verfügung.

Wann?

19.06.2024, 17:00-18:30 Uhr

Wo?

Sitzungsraum des Dekanats der Humanwissenschaftlichen Fakultät
HF-Hauptgebäude, EG, Raum 0.105
Gronewaldstraße 2, 50931 Köln

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine kurze Anmeldung über das Anmeldeformular in der rechten Spalte.